Radsport: Neuwieder Max Walscheid startet bei der WM in Imola in ungewohnter Rolle: Neuwieder Max Walscheid startet bei WM in ungewohnter Rolle: Wenn der Sprinter zum Zeitfahrer wird
Radsport: Neuwieder Max Walscheid startet bei der WM in Imola in ungewohnter Rolle
Neuwieder Max Walscheid startet bei WM in ungewohnter Rolle: Wenn der Sprinter zum Zeitfahrer wird
Ein seltenes Bild: Eigentlich zählt Max Walscheid zu den Top-Sprintern unter den Radprofis, der 27-jährige Neuwieder hat aber auch Qualitäten im Einzelzeitfahren, die er im Vorjahr – damals noch im Team Sunweb – unter Beweis gestellt hat. Foto: Imago imago images / Sirotti
Imola. Nach 3470 Kilometern quer durch Frankreich wäre in dieser Woche eigentlich eine gute Gelegenheit, um die geschundenen Körper zu schonen und die Beine hochzulegen. Doch weil nicht nur im Radsport in diesem Jahr alles anders ist, steht gleich nach der Tour de France die Straßen-WM im italienischen Imola auf dem Programm. Nach Monaten ohne Rennen sind die weltbesten Profis jetzt im Herbst ständig auf Achse, die kurzen Besuche in der Heimat beschränken sich weitgehend aufs Wäsche wechseln.
Max Walscheid, so scheint es, haben die Qualen der Tour de France indes nicht viel anhaben können. „Natürlich waren die drei Wochen hart, aber ich bin gut aus der Tour herausgekommen“, sagt der Neuwieder, was schon angesichts seiner Maße durchaus bemerkenswert ist.
