Sie sind ganz schön clever, diese Freiburger. Spiele gut und rede nicht groß darüber – so oder so ähnlich lässt sich das Leitbild beschreiben, mit dem die Breisgauer in dieser Saison den Gegner ratlos zurücklassen. Was bekanntermaßen auch der Verdienst von Trainer Christian Streich ist, der trotz 45 Punkten und Platz fünf in der Tabelle gleichsam wie ein Anti-Held partout nicht über höhere Ziele sprechen will.
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Ein Stück weit ist das sogar verständlich, werden die Freiburger doch bereits vom Fluch der guten Tat eingeholt. Dort, im fußballerischen Kleinod der Republik, ist die Welt zwar noch in Ordnung, aber anderswo wird richtig Geld verdient – weshalb etliche Leistungsträger künftig woanders die Schuhe schnüren.