Alle Augen und Konzentration auf den Ball: der Mainzer Karim Onisiwo (links) gegen Leverkusens Piero Hincapié. Foto: Thomas Frey/dpa dpa
Mainz. Der Wettbewerb – auch jener in der Fußball-Bundesliga – lebt davon, dass nicht immer alles so kommt, wie man es am liebsten hätte. So hat Bo Svensson, der Trainer des FSV Mainz 05, gewiss nicht vorgehabt, seine Mannschaft das Heimspiel gegen Bayer Leverkusen durch drei selbst verschuldete Gegentore mit 0:3 (0:3) verlieren zu lassen. „Wir haben sicher nicht das Gesicht gezeigt, dass wir zu Hause gern zeigen würden“, kritisierte der Coach der bis dato noch ungeschlagenen Mainzer.
Aktualisiert am 29. August 2022 08:27 Uhr
Sein Gegenüber Gerardo Seoane freute sich quasi über das Gegenteil. „Es ist uns gelungen, ein anderes Gesicht zu zeigen.“ Der Bayer-Trainer hatte mit seinem hoch veranlagten und hoch gehandelten Team die ersten drei Saisonspiele allesamt verloren. Mit dem Auswärtssieg rettete sich die Werkself sozusagen vor einem Gesichtsverlust schon früh in dieser Spielzeit.
