Beliebtes Angebot wird ab 2021 gestrichen - Ausgebootete Betreuer mit deutlicher Kritik
LSB-Sportjugend informiert: Keine Freizeiten mehr – Entscheidung vor Corona gefallen
Gemeinsamer Spaß und Sport: Auch auf den Freizeiten der Sportjugend Rheinland-Pfalz war dies für Kinder und Jugendliche garantiert. Dieses Bild entstand weit vor dem Beginn der Corona-Krise und den damit verbundenen Einschränkungen im öffentlichen Leben. Foto: Adobe Stock
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Rheinland-Pfalz. Kinder und Jugendliche, die auf Ferienfreizeiten gemeinsam Sport treiben und ihre Erlebnisse teilen. Junge Menschen, die dadurch früh an den Sport und seine Organisationen herangeführt werden und sich später selbst ehrenamtlich engagieren. Für all das stehen die Freizeiten der Sportjugend Rheinland-Pfalz. Ab dem kommenden Jahr aber soll es diese Angebote unter dem Dach des Landessportbundes (LSB) nicht mehr geben. Diese Entscheidung wurde wohlgemerkt schon vor der Corona-Krise gefällt und hat mit den Auswirkungen der Pandemie nichts zu tun. Die Sportjugend selbst schafft diesen Bereich ab, was sich zwar angedeutet hatte, aber dennoch auf Kritik stößt.

„Die Leidtragenden sind die Kinder und Jugendlichen“, erklärt Erik Dolch. Der 31-Jährige aus Hahnheim bei Mainz ist Mitglied im Freizeitbeirat der Sportjugend. Er nahm schon als Kind an den Freizeiten teil, fuhr als 16-Jähriger erstmals als Betreuer mit und bildete diese später selbst aus.

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