Koblenz
Kommentar zur Verwirrung in der Bundesliga: Das ewige Übel Videobeweis

Da verhält es sich beim Fußball wie im Leben generell: So gut wie nichts ist eindeutig. Und wo ein und dieselbe Spielszene gleich mehrere Deutungen erlaubt, hat die Diskussion dauerhaft Hochkonjunktur. Das ist nicht neu. Ebenso wenig wie die Erkenntnis, dass der Profi-Fußball das Übel der Mehrdeutigkeit noch vergrößert hat, indem er es dem Videobeweis seit geraumer Zeit erlaubt, noch mehr Verwirrung zu stiften.

Und wo die Macht der TV-Bilder oftmals in eine Ohnmacht mündet und jede noch so ausgeklügelte Technik immens an Wert verliert, sobald menschliche Willkür ins Spiel kommt, gewinnt der Fußball nichts und verliert so viel. Glaubwürdigkeit zum Beispiel. Selbst beim Betrachten der TV-Bilder ist Schiedsrichter Christian Dingert im Spiel der Bayern gegen Stuttgart nicht in den Sinn gekommen, dass Fußball ein Kontaktsport ist.

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