Fußball rund um die Uhr auf allen Kanälen, Trainer-Entlassungen in der Bundesliga, Nordische Ski-Weltmeisterschaften, dazu das ganze Hin und Her, ob auch wieder Amateursportler trotz Corona und Inzidenzen gemeinsam im Verein ihrem Hobby nachgehen dürfen: Selbst in Zeiten, in denen das gesellschaftliche Leben auf ein Minimum reduziert ist, liefert der Sport tagtäglich eine Vielzahl an Themen. Was wohl dem einen oder anderen Funktionär (und Politiker) ganz recht sein dürfte, weil manche Peinlichkeit im Nachrichtenfluss untergeht.
Wobei peinlich noch wohlwollend formuliert ist, wenn man einen Blick auf die gescheiterte Bewerbung für die Olympischen Spiele wirft, die im Jahr 2032 in Nordrhein-Westfalen stattfinden sollten. Es ist vielmehr ein sportpolitisches Desaster für die federführende Initiative „Rhein-Ruhr City“, die auch von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet einigermaßen naiv unterstützt wurde – und auch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) steht in der ganzen ...
