Koblenz
Kommentar zu den jüngsten Irrungen des Videobeweises: Stillstand durch Technik
1. FC Heidenheim - Werder Bremen
Fernsehstudium am Spielfeldrand: Schiedsrichter Patrick Ittrich.
Tom Weller. dpa

Vorsprung durch Technik. Dieser Werbe-Slogan eines deutschen Automobilherstellers aus den 70er-Jahren verhieß schon früh, dass der Mensch allein auf Dauer nicht weiterkommt. Und da auch Fußball-Schiedsrichter nur Menschen sind, erschufen Funktionäre Jahre später den Videobeweis. Damit begann das Ärgernis.

Denn der Videobeweis beweist im Grunde genommen nur, dass neben dem Menschen auch die Technik fehlbar ist. Und dass es dauern kann, wenn man sich auf sie verlässt. Stillstand durch Technik, müsste es dann besser heißen. Beim Bundesliga-Spiel zwischen Borussia Dortmund und Union Berlin kam der Videobeweis allein in der ersten Halbzeit dreimal zum Einsatz.

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