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Kommentar zu den Entscheidungen von Schalke und Mainz: Neue Trainer, alte Probleme?

In diesen an guten Nachrichten armen Zeiten hier mal schnell was Positives: Wenn die Fußball-Bundesliga heute, einen Tag nach Neujahr, ihren Spielbetrieb fortsetzt mit zunächst einmal sechs Runden im Januar, verfügen alle 18 Klubs über einen Trainer. In den letzten Tagen des alten und richtig lästig gewordenen Jahres erledigten der FC Schalke 04 und der FSV Mainz 05 in großen Teilen noch schnell ihre Hausaufgaben. Gewohnt routiniert, wie man es von ihnen kennt bei der Suche nach einem neuen sportlichen Chef.

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Zum zweiten Mal schon in dieser noch kurzen Spielzeit hatten die Ergebnisse in Mainz und Gelsenkirchen die branchenüblichen Folgen. Wobei manche zählen, bei Schalke sei es gleich das dritte Mal. Schließlich war da ja noch der Noteinsatz des Jahrhunderttrainers: Dass Huub Stevens für zwei Spiele zurückkehren musste zu den „Königsblauen“, war aber eher eine Mischung aus ausgeprägter Verzweiflung und vereinstypischer Folklore als planvolles Handeln.

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