In der fünften Jahreszeit, je nach Einzugs- und Umzugsgebiet Karneval, Fastnacht, Fasching oder gar Fastelovend genannt, geht es bekanntlich darum, sich einfallsreich zu verkleiden. Wahlweise um aufzufallen, um etwas auszudrücken, vielleicht auch, um etwas zu verbergen – oder einfach nur aus Spaß an der Freud. Auch der englische Verein Manchester City hatte sich über die Jahre eine kreative Verkleidung zugelegt: die eines seriös geführten und wirtschaftlich soliden Fußball-Klubs. Dumm nur, dass diese Maskerade den „Citizens“ vom neureichen Gesicht gerissen wurde, ausgerechnet kurz vor den närrischen Tagen.
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Der Premier-League-Verein um den abu-dhabischen Besitzer Scheich Mansour bin Zayed al-Nahyan, den spanischen Star-Trainer Pep Guardiola und die deutschen Nationalspieler Leroy Sané und Ilkay Gündogan soll doch tatsächlich bei der Buchführung getrickst haben und gegen das Financial Fairplay verstoßen haben.