Zwei Trainer im Blickpunkt: Schalkes David Wagner (links) und Bremens Florian Kohfeldt plagen die gleichen Sorgen wie in der Vorsaison. dpa
Gelsenkirchen. Corona hin, Zuschauerdiskussion her, selbst in diesen außergewöhnlichen Zeiten schafft es der FC Schalke 04, vor dem zweiten Bundesliga-Spieltag zum Gesprächsthema Nummer eins zu werden. Weil die „Königsblauen“ ihre Dauer-Krise mit einem 0:8 beim FC Bayern gekrönt haben, droht Trainer David Wagner bereits das Aus. Helfen kann nur ein Sieg gegen Werder Bremen (Samstag, 18.30 Uhr, Sky), was wiederum die Trainer-Debatte bei den Hanseaten befeuern könnte.
Die Bestandsaufnahme: Es bleibt ein Mysterium: Im Vorjahr überraschte Schalke bis zur Winterpause mit 30 Punkten und stand anschließend nach dem 2:0 gegen Gladbach auf Platz fünf. Es sollte bis dato der letzte Sieg bleiben, Trainer und Spielern gelang es nicht, die beispiellose Negativserie zu stoppen.