Fifa-Boss Gianni Infantino hat kurz vor dem Anpfiff dieser umstrittenen Fußball-Weltmeisterschaft eine Rede gehalten, die an Peinlichkeit kaum zu überbieten war. Nicht nur, weil er die Menschenrechte verhöhnt. Er hat für seinen bizarren Monolog viel Kritik geerntet. Und das völlig zurecht.
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Kurz vorm Anpfiff dieser WM war der Wahnsinn in Doha unterwegs und hat fette Beute gemacht. Gianni Infantinos knapp einstündige und hochnot-peinliche Rechtfertigungs-Tirade geriet zu einem irrwitzigen Schauspiel. Zu einer Art Realsatire, die in letzter Konsequenz erhebliche Zweifel aufwirft in der Frage, ob dieser Mann noch der Richtige ist, wenn es gilt, den Weltfußball wieder in vernünftige Bahnen zu lenken – oder ob er es jemals war.