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München

Spielfreude statt Rechenspiele: Sven Sabock zur deutschen EM-Partie gegen die Ungarn

Vereinzelt sind sie tatsächlich schon wieder zu sehen, die Deutschland-Fähnchen auf dem Autodach. Und passend zur aktuellen Zeit, darf unter manchem schwarz-rot-goldenen Mund-Nasen-Schutz ein Fan vermutet werden, der der deutschen Mannschaft mehr als das Ausscheiden in der Vorrunde zutraut. Fast scheint es, als ob die Fußball-Nation so langsam in den Turnier-Modus kommt und versucht, das traumatische Scheitern bei der WM 2018 in Russland hinter sich zu lassen.

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Der Fatalismus vor Turnierbeginn und auch nach dem 0:1 zum EM-Auftakt gegen Frankreich, er weicht allmählich dem Optimismus, wenngleich die Skepsis auch in diesen Tagen ein steter Begleiter bei der Beurteilung der DFB-Auswahl ist. Die Wankelmütigkeit hat Spuren bei der Anhängerschaft hinterlassen. Zu selten stimmten in der jüngeren Vergangenheit die ...