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München

Neue Energie und ein starker Anführer: Thomas Müller ist auf dem Platz die rechte Hand des Trainers

Von Klaus Reimann
Ist Antreiber, Wortführer und der Motor des deutschen Spiels in einer Person: Thomas Müller. Foto: Imago
Ist Antreiber, Wortführer und der Motor des deutschen Spiels in einer Person: Thomas Müller. Foto: Imago

Auf dem Platz hatte er in gewohnter Manier nicht nur gerackert und gekämpft, er war auch als Initiator vieler gefährlicher Angriffe, als Dirigent des deutschen Spiels auffällig geworden. Thomas Müller scheint die Rolle, die der Bundestrainer ihm bei dieser EM zugedacht hat, immer mehr anzunehmen und zu verinnerlichen. Müller nimmt die Verantwortung auf sich, diese Mannschaft auf dem Platz zu führen. Hier ein aufmunternder Klaps auf die Schulter von Kai Havertz in Halbzeit eins, dort ein ernstes Wort zu Antonio Rüdiger nach ein, zwei Fehlpässen in der Schlussphase der Partie.

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Müller steht auf dem Platz, um zu ordnen. Vor den Mikrofonen weiß er dann nach dem Spiel aber auch, das Geschehene richtig einzuordnen. „Jetzt dürfen wir nicht überdrehen und nicht überheblich werden. Aber wir dürfen an unsere Qualität glauben, wir dürfen durchaus eine kleine Euphorie spüren“, sagte der Routinier nach ...