Nach Sieg im EM-Viertelfinale: Italien – eine Einheit auf dem Weg zum Titel
Von Jochen Dick
Wenn die Italiener bei dieser EM jubeln, wird es eng. Mittendrin im Getümmel: Trainer Roberto Mancini (weißes Anzughemd).Foto: imago images/AFLOSPORT
In Mannschaftssportarten kommt es darauf an, die Fähigkeiten Einzelner aufeinander abzustimmen und sie in der Summe zu einem Gewinn für das Kollektiv zu machen. Was sich wie ein Allgemeinplatz aus einem Trainerhandbuch anhört, zeigt sich auch bei dieser Fußball-EM. Hochveranlagte Spieler machen noch keine große Mannschaft. Die Franzosen etwa mit ihren Superstars Paul Pogba, Antoine Griezmann und Kylian Mbappé waren keine Einheit. Die Italiener, bei denen kein Akteur wirklich heraussticht, sind hingegen eine verschworene Gemeinschaft – und weiter der Top-Favorit auf den Titel.
Lesezeit: 3 Minuten
„Das unterscheidet uns von den anderen Mannschaften: Wir opfern uns einer für den anderen“, sagte Lorenzo Insigne nach dem berauschenden 2:1-Viertelfinalsieg von München gegen ebenfalls starke Belgier. Der kleine Mittelfeldtechniker hatte mit einem sehenswerten Schlenzer zum 2:0 für den Höhepunkt gesorgt (44.). Doch er war nicht der einzige italienische Held ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.