Es war einer der emotionalsten Momente, die der Nürburgring in den vergangenen Jahren miterleben durfte oder besser gesagt: musste. Und für Johannes Scheid, der allein im nachgebauten „Eifelblitz“, dem 24-Stunden-Siegerauto von 1996, saß und die Grand-Prix-Strecke und Nordschleife zum Gedenken an die am 16. März verstorbene „Ring-Königin“ Sabine Schmitz abfuhr, war es „eine der schwierigsten Fahrten meines Lebens“.
Aktualisiert am 06. Juni 2021 20:36 Uhr
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Um 18 Uhr am Freitagabend setzte sich Scheid, der 1996 und 1997 mit Schmitz den Langstreckenklassiker in der Eifel hatte gewinnen können, an das Steuer eines Fahrzeugs, das eine abenteuerliche Entstehungsgeschichte hinter sich hat. Ein Fahrzeug, das den Respekt und die persönliche Zuneigung aller Beteiligten vor der so früh verstorbenen Rennfahrerin zeigt.