Überraschte auch mit zwei Top-Platzierungen im Zeitfahren: der Neuwieder Max Walscheid. Foto: Imago imago images/Sirotti
Neuwied. Nach seiner ansehnlichen Tour-de-France-Premiere im vergangenen Corona-Sommer hat sich der Neuwieder Radprofi Max Walscheid in seinem sechsten Profijahr erstmals beim Giro d'Italia gezeigt – und das mit beachtlichen Erfolgen. Binnen fünf Tagen feierte sein südafrikanisches Team Qhubeka Assos drei Etappensiege, an denen der 1,99 Meter lange Sprintspezialist seinen Anteil hatte. Außerdem strampelte Walscheid in beiden Zeitfahren der Italien-Rundfahrt 2021 unter die Top Ten.
Aktualisiert am 03. Juni 2021 19:42 Uhr
„Wir wären schon mit einem Etappensieg sehr zufrieden gewesen“, berichtet Walscheid, „außergewöhnlich war, dass es drei verschiedene und ganz unterschiedliche Fahrer waren, die Etappensieger wurden.“ Als sein Schweizer Teamkollege Mauro Schmid das elfte Teilstück aus einer Ausreißergruppe gewann, half der künftige Mediziner, der derzeit an seinem Studienort Heidelberg lebt, im Teamverbund, die Verfolger aufzuhalten: „Aber dieser Sieg war eine ...