Drei Spitzenstürmer sindin der Elf der Saisontonangebend - Doch esgibt auch Überraschungen
Ein Angriff der Superlative: Drei Spitzenstürmer sind in der Elf der Saison tonangebend – Doch es gibt auch Überraschungen
Fußball
Ein Ball geht ins Netz. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild. dpa

Koblenz. 18 Teams, 34 Spieltage, viele Tore, Emotionen und Glanzleistungen: Auch die 58. Bundesliga-Saison ließ wieder mit zahlreichen Höhepunkten aufhorchen. Für jede einzelne Runde hat unsere Sportredaktion eine Elf des Tages nominiert. Aus der Gesamtzahl der Berufungen ergibt sich eine Mannschaft der Saison, in der sich bekannte Namen, aber auch ein paar Überraschungsgäste wiederfinden.

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Keine Fragen bleiben bei den Angreifern offen. Rekordtorjäger Robert Lewandowski wird vom Dortmunder Erling Haaland sowie vom Frankfurter Andre Silva unterstützt – da gehen einem schnell die Superlative aus. Auf der linken Außenbahn folgt mit Filip Kostic noch ein Eintrachtler, auf der anderen Flanke sicherte sich mit DFB-Rückkehrer Thomas Müller ein weiterer Münchner seinen Platz im Team. Auf der „Sechs“ ist auffällig, dass neben Marcel Sabitzer vom Champions-League-Teilnehmer Leipzig mit dem Berliner Robert Andrich ein Kicker dabei ist, der vergleichsweise unauffällig agierte – was auch als Lob verstanden werden kann. Weitere Alternativen hätte es freilich zuhauf gegeben. Stellvertretend sei hier Bayern-Akteur Leon Goretzka genannt.

Die Abwehr besteht zu zwei Dritteln aus den Nationalspielern Mats Hummels und Christian Günter. Dass mit Moussa Niakathé ein Mainzer hinzukommt, hätte nach der schwachen Hinrunde der 05er wohl kaum jemand für möglich gehalten. Und auch Freiburgs Torwart Florian Müller zeigt, dass es keiner ständigen Präsenz im Rampenlicht bedarf, um zu den besseren seiner Zunft zu gehören. le

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