Das ist der Eindruck, der zumindest nach außen vermittelt und zementiert werden soll: Die Hüter des Sports haben sich den beinharten Kampf gegen das Doping und für einen fairen Wettkampf nicht nur auf die Fahnen geschrieben. Nein, sie sind auch festen Willens, dieses Ziel mit kompromissloser Härte durchzusetzen. Nicht weniger als das sollte mit dem Urteil der Wada-Exekutive zum Vierjahres-Bann Russlands vermittelt werden.
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Doch muss in diesem Fall nicht eher der gute Wille für die Tat genommen werden? Kann wirklich von Kompromisslosigkeit im Handeln gesprochen werden, wenn ein Urteil noch etliche Schlupflöcher birgt? Die Fragen sind es allemal wert, diskutiert zu werden.
