Sport mit Meinung
Die armen Fußballer

Müssen wir uns um die Fußball-Profis in Deutschland Sorgen machen? Bislang ging man ja naiverweise immer davon aus, ihr Beruf beschere den Balltretern ein vernünftiges Auskommen – und damit Geld genug für Eigenheim, Familie, Fuhrpark und kreative Freizeitgestaltung. Der Vernünftige unter ihnen, so dachte man, kümmere sich dazu vielleicht sogar ein bisschen um die Altersvorsorge. Damit es kein böses Erwachen gibt beim Karriereende mit Mitte 30. Das alles, und das muss man in der aktuellen Diskussion vorausschicken, sei den Elitekickern gegönnt. Solange sie sich ihrer segensreichen Lage auch bewusst sind.

Lesezeit 2 Minuten
Von Alessandro Fogolin
Sandro Wagner, 28 Jahre jung und Stürmer beim Bundesligisten Darmstadt 98, hat einen anderen Blick auf die Dinge. Er hält Fußballprofis im Allgemeinen für unterbezahlt – und das auf jedem Niveau. „Gemessen an all dem, was man aufgibt“, erklärte Wagner, „finde ich, dass auch die bei Bayern zu wenig verdienen – selbst zwölf Millionen oder so.

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