Winterberg
Bob-WM in Winterberg: Ein Eiskanal in tiefroten Zahlen
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Winterberg. Wenn heute Abend im Winterberger Event-Palast die Bob-Weltmeisterschaft mit einer spektakulären Show eröffnet wird, dann dürfte es allenthalben nur fröhliche Menschen geben im winterlichen Sauerland. Nach jahrelangen Vorbereitungen und Investitionen, die bei rund 6 Millionen Euro liegen, hoffen sie in einem der größten Wintersportgebiete nördlich der Alpen auf tolle und erfolgreiche zwei Wochen mit einem nachhaltigen Effekt für die Tourismusregion.

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Bei den Bobbahnbetreibern, gemeinsam mit dem BSC Winterberg Ausrichter der WM, wird der Stolz auf einen für viel Geld in den vergangenen Jahren aufgemotzten Eiskanal die Sorgen über eine hoch defizitäre Sportstätte überlagern. Im 35 Personen starken Organisationskomitee haben sie mit sauerländischer Gründlichkeit alles getan, um Athleten und WM-Besuchern den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

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