Eine Mannschaft, die zu überaltern droht, ein amtsmüde wirkender Trainer - dazu eine Konkurrenz, die sich neu formiert: Spätestens seit der Münchner Machtdemonstration gegen Borussia Dortmund sind alle vor der Saison skizzierten Szenarien nur noch graue Theorie. Dahinter verbarg sich im Rest der Republik ohnehin nur die leise Hoffnung, dass die Vorherrschaft der Bayern zumindest ein bisschen bröckeln könnte.
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Sven Sabock zur Münchner Dominanz in der Bundesliga
Das Gegenteil ist der Fall, weil der Dominator der Liga seine Defizite akribisch aufgearbeitet hat: Der nach zwei Halbfinal-Pleiten in der Champions League zweifelnde Pep Guardiola ist zwischenzeitlich wieder mit sich im Reinen, parallel dazu wurden Personal und Spielweise geräuschlos neu ausgerichtet: Turbo-Dribbler Douglas Costa erweist sich als vergleichsweise kostengünstiger ...