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Nachspielzeit von Sascha Nicolay: Die Bilanz unter Uwe Hartenberger ist ein Totalschaden – Die Rolle des Trainers beim Abstieg des SC Idar-Oberstein

Links die Spieler, dann eine Kluft, dann die Trainer. Was bei diesem Schnappschuss nur ein Zufall ist, trifft die Situation beim SC Idar-Oberstein derzeit durchaus. Eine richtige Einheit bilden Mannschaft und Trainer nicht. Der Abstieg in die Oberliga ist die Folge.  Foto: Joachim Hähn
Links die Spieler, dann eine Kluft, dann die Trainer. Was bei diesem Schnappschuss nur ein Zufall ist, trifft die Situation beim SC Idar-Oberstein derzeit durchaus. Eine richtige Einheit bilden Mannschaft und Trainer nicht. Der Abstieg in die Oberliga ist die Folge. Foto: Joachim Hähn

Drei Spieltage vor Schluss steht es also schon fest: der SC Idar-Oberstein ist aus der Oberliga abgestiegen. Es ist nach 2005 und 2015 das dritte Mal, dass der SC zurück in die Verbandsliga muss – aber so krachend wie diesmal hat es ihn noch nicht erwischt. Um es gleich zu Beginn festzuhalten, abzusteigen ist in dieser Oberligasaison, da es fünf Vereine erwischen wird und ein Klub wie Hassia Bingen mit schon 41 Punkten noch immer um den Klassenerhalt kämpfen muss, keine Schande. Aber die Art und Weise, wie der SC abgestürzt ist, die ist bedenklich und wirft Fragen auf. Es ist ja nicht nur die desaströse sportliche Bilanz, die es aufzuarbeiten gilt, sondern auch der Spielerschwund, der historische Zuschauerrückgang und die wirklich miese Stimmung, die im Haag derzeit herrscht.

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Nachspielzeit von Sascha Nicolay Im Zentrum aller Fragen steht zweifellos der Trainer. Uwe Hartenberger war im November mit dem Ziel geholt worden, dem SC Idar-Oberstein die Oberliga zu erhalten. Und wenn man bei den Entscheidern ehrlich ist, wird man zugeben, dass es zunächst einmal ausschließlich darum ging. Anders wären beispielsweise die ...