Kommentare (Regionalsport Süd)
Nachspielzeit: Mehr Wolfgang Nitsch und keine Schiri-Streiks
Acht Jahre alt ist dieses Foto mit dem damaligen ASV-Trainer Dirk Rohde und Schiedsrichter Wolfgang Nitsch jetzt, aber es sagt alles über den Referee vom SV Stipshausen. Mit ihm kann man reden, ohne dass er an Autorität verliert. Foto: Joachim Hähn (Archiv)
Joachim Hähn

Wenn ich Wolfgang Nitsch sehe, dann weiß ich, dass alles gut wird. Im Kreis Birkenfeld gibt es viele hervorragende Fußball-Schiedsrichter, aber für mich ist Wolfgang Nitsch der beste. Auf ihn lasse ich nichts kommen. Der Mann vom SV Stipshausen leitet Fußballpartien auf Kreisebene so wie Fußballspiele auf diesem Niveau eben gepfiffen werden müssen. Nämlich mit Ruhe, Übersicht, Kommunikation, einer Mischung aus Verständnis und Härte und Fingerspitzengefühl. Und natürlich passen bei ihm die entscheidenden Dinge, nämlich Regelkenntnis und Zweikampfbeurteilung. Und für eine Siebzigjährigen ist er noch richtig fit und laufstark. Außerdem besitzt Wolfgang Nitsch etwas, was man hat oder eben nicht – Ausstrahlung.

Lesezeit 5 Minuten
Nachspielzeit von Sascha Nicolay Auch Wolfgang Nitsch ist nicht unfehlbar, auch ihm unterlaufen Missgeschicke, Fehlentscheidungen und nicht nachvollziehbare Pfiffe, allerdings geht er damit anders um als viele seiner Kollegen. Wolfgang Nitsch leitet Spiele nicht von oben herab, sondern ist permanent im Gespräch mit den Spielern.

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