Nachschlag von Olaf Paare: Frauenfußball-Vereine stoßen an Grenzen
Olaf Paare.
RZ
Wir schreiben das Jahr 1970, als der Deutsche Fußballbund (DFB) mehr widerwillig als begeistert Frauenfußball zuließ. Aus Angst vor einer möglichen Verselbstständigung der Frauen öffnete sich der Verband damals, und er sollte es nicht bereuen.
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Schließlich halfen die Frauen dem DFB in den folgenden Jahren das eine oder andere Mal aus einer sportlichen Krise, feierten Erfolge ohne Ende und lenkten so von den rumpelnden Männern ab. Speziell in den Aufbruchjahren in den 90ern und in den Dominanzjahren, als Deutschland 2003 und 2007 Weltmeister wurde, lösten Heidi Mohr, Sylvia Neid, Nia Künzer, Nadine Angerer, Birgit Prinz und viele andere einen Boom aus, auch auf dem flachen Land.