Kommentare (Regionalsport Süd)
Als Patric Muders die letzte „richtige“ Herbstmeisterschaft für den SC Idar-Oberstein holte
Die 14 Jahre alte Datenbank der Nahe-Zeitung beweist, dass mit 327 Zuschauern auch nicht viel mehr Leute als heutzutage im Idarer Haag-Stadion waren, als der SC Idar-Oberstein zum bisher letzten Mal eine Herbstmeisterschaft perfekt gemacht hat. Foto: Sascha Nicolay
Sascha Nicolay

Als Andy Baumgartner vor wenigen Tagen erfuhr, dass im Jahr 2020 kein Fußball mehr rollt, da reagierte er mit gut gespielter freudiger Überraschung: „Jawoll! Herbstmeister“, jubelte der Trainer des SC Idar-Oberstein ins Telefon, um sogleich nachzulegen: „Ich habe keine Ahnung, wann der SC zum letzten Mal Herbstmeister war.“ Kein Wunder, denn das ist tatsächlich schon eine ganze Weile her und fällt in die Zeit, als Joachim Löw gerade Bundestrainer geworden war – ins Jahr 2006.

Lesezeit 3 Minuten
Nachspielzeit von Sascha Nicolay Eigentlich müsste aber zuerst geklärt werden, ob sich der aktuelle SC Idar-Oberstein überhaupt tatsächlich „Herbstmeister“ nennen darf. Per Definition eigentlich nicht, denn danach ist Herbstmeister, wer nach der Hälfte der Spiele einer Saison auf dem ersten Platz steht.

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