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Bad Ems

Tabula rasa: VfL Bad Ems stellt die Uhren auf Null – Traditionsverein aus der Kurstadt wagt fast kompletten Neuaufbau – Frank Wendland wird Trainer, Markus Wieseler Sportlicher Leiter

Von 
Stefan Nink
Viel Detailarbeit im taktischen Bereich wartet auf Trainer Frank Wendland, der mit ein paar alten Kumpels beim VfL eingestiegen ist, um den Traditionsverein wieder auf Vordermann zu bringen. Foto: Andreas Hergenhahn/Archiv
Viel Detailarbeit im taktischen Bereich wartet auf Trainer Frank Wendland, der mit ein paar alten Kumpels beim VfL eingestiegen ist, um den Traditionsverein wieder auf Vordermann zu bringen. Foto: Andreas Hergenhahn/Archiv

Beim VfL Bad Ems, einst eines der Flaggschiffe des Fußballverbandes Rheinland, geht's dieser Tage mal wieder mächtig rund. Während bedingt durch die Corona-Pandemie überall fast gespenstische Ruhe auf und um die Sportplätze herum herrscht, dreht sich in der Kurstadt das Personalkarussell einmal mehr rasant schnell. Eine Gruppe alter VfLer, die seit langem befreundet sind und gut miteinander können, hat sich unterdessen bereit erklärt, dem im Jahr 1919 gegründeten Traditionsverein aktiv unter die Arme zu greifen und mitzuarbeiten, dass es mittelfristig an der Lahn wieder aufwärts gegen kann.

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„Urgesteine“ kehren zurück„Wir haben unsere grundsätzliche Bereitschaft für ein Engagement beim VfL signalisiert. Dazu ist es aber unabdingbar, dass Tabula rasa gemacht wird. Das hat grundsätzlich nichts mit den bisher handelnden Personen zu tun. Wir sind aber der Auffassung, dass alte Zöpfe abgeschnitten werden müssen, um gemeinsam den Blick nach ...