Segelfliegen: Piloten des Aeroclubs Nastätten rutschen in der Tabelle bedrohlich ab
Nastätten
Segelfliegen: Piloten des Aeroclubs Nastätten rutschen in der Tabelle bedrohlich ab
Henke
Nastätten. Für den Aero-Club Nastätten (ACN) läuft es derzeit in der 1. Segelflug-Bundesliga alles andere als rund. In der 15. Runde waren erneut die Vereine im Süden Deutschlands deutlich im Vorteil. Unter schwierigen Bedingungen gelangen dem Verein zwei Wertungsflüge mit motorisierten Segelflugzeugen. Tags darauf ging in Rheinland-Pfalz gar nichts, da es verbreitet regnete. Im Süden konnte hingegen an beiden Tagen sehr schnell mit hoher Basis geflogen werden. Der Vergleich der beiden Bundesländer Rheinland-Pfalz und Bayern zeigt es deutlich: In Rheinland-Pfalz gab es nur drei Flüge mit einer Rundengeschwindigkeit zwischen 40,0 km/h und 90,1 km/h. In Bayern waren es dagegen 149 Flüge oberhalb der Mindestwertung bis maximal 125,5 km/h.
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Rückflug mit Hilfstriebwerk
Peter Fabian mit Co-Pilot Holger Back waren auf der ASH25E „Lima Mike“ am schnellsten unterwegs. Sie starteten mittags an der Seilwinde und flogen mit Kurs Nordnordost in das Sauerland. Während des Fluges entwickelte sich eine sehr große Gewitterzelle nördlich von ihrem Flugweg, so dass sie sich zu einer Sicherheitslandung in Brilon entschlossen.