Handball-Oberliga: TuS Holzheim holt gegen die HSG Hanau immerhin einen Zähler
Diez
Handball-Oberliga: TuS Holzheim holt gegen die HSG Hanau immerhin einen Zähler
Holzheims Manuel Herold hatte im Vorfeld der Partie offenbar reichlich Zielwasser getrunken, er trug sich gegen die Hanauer insgesamt siebenmal in die Schützenliste des TuS ein. Foto: Andreas Hergenhahn
Hergenhahn
Diez. Nach dem 28:28-Unentschieden seines TuS Holzheim am Samstagabend im Diezer Sportzentrum gegen die HSG Hanau, das den ersten Punkt des Jahres für die Ardecker bedeutete, hatte die Gemütslage von Trainer Heiko Ohl von allem etwas zu bieten: ein Stück Zufriedenheit, gepaart mit Ärger und Bangen, vereint mit Entsetzen. Erfreut beobachtete Ohl, dass seine Mannschaft nach der 32:37-Niederlage in Bruchköbel die erwünschte Reaktion in Form von viel Kampfgeist zeigte und vor allem in der Abwehr gut stand, hinter der zudem mit Martin Fischer (er ersetzte den krankheitsgeschwächten Jan Klawikowski) ein sicherer Rückhalt das Tor hütete.
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Für den Ärger sorgte die Tatsache, dass gegen alles andere als überzeugende Hanauer, die nicht im Ansatz erkennen ließen, warum sie in diesem Jahr bereits bei der HSG Kleenheim gewannen, „nur“ ein Pünktchen heraussprang. „Andererseits können wir angesichts des Pechs, das uns momentan verfolgt, froh sein, in den letzten Sekunden nicht noch eine Niederlage kassiert zu haben“, gefiel Ohl das Unentschieden auf den zweiten Blick doch schon ein Stück ...