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Bad Ems

Fußball-Bezirksliga: Nievern muss nach 4:0-Führung gegen Berod noch gewaltig zittern

Nicht nur diese Szene mit Nieverns Tobias Zaun (grünes Trikot) werden die Akteure des SC Berod schmerzhaft in Erinnerung behalten. Die Gastgeber legten flott los und retteten den Vorsprung über die Zeit.  Foto: Tom Neumann
Nicht nur diese Szene mit Nieverns Tobias Zaun (grünes Trikot) werden die Akteure des SC Berod schmerzhaft in Erinnerung behalten. Die Gastgeber legten flott los und retteten den Vorsprung über die Zeit. Foto: Tom Neumann

Langweilig ist anders: Die SG Nievern hat das erste Pflichtspiel im Jahr 2014 in der Bezirksliga Ost zwar gewonnen, der 4:3-Heimsieg (2:0) darf aber trotz zwischenzeitlicher 4:0-Führung durchaus als glücklich bezeichnet werden. „So etwas habe ich im Fußball noch nie erlebt“, sagte Spielertrainer Thomas Schäfer nach der Nullnummer seines SC Berod-Wahlrod auf dem Kunstrasenplatz im Stadion Silberau in Bad Ems. „Das Spiel hätten wir bei realistischer Chancenverwertung trotz 0:4 noch immer mit 8:4 gewinnen müssen. Ich will Nievern nichts Böses, aber wir haben ja unglaublich viele Chancen vergeben. Ich hätte alleine sechs Tore machen müssen.“ Die Gäste aus dem Westerwald wussten in den ersten 20 Minuten spielerisch mehr zu gefallen als Nievern, allerdings war der SC defensiv anfällig. Die nicht eingespielte Viererkette mit Spielertrainer Thomas Schäfer ließ immer wieder Pässe in die Schnittstelle zu, spielte zudem viel zu oft auf dem kleinen Kunstrasenplatz auf Abseits – was nur selten funktionierte. Die Quittung: Einen starken öffnenden Pass von Maximilian Schupp legte Matthias Hoffmann quer auf Max Ortseifen, der frei vor dem Tor nur noch einschieben musste (25.). Gleiches Muster auch beim zweiten SG-Treffer: Wieder war Hoffmann Abnehmer eines Zuspiels von Schupp in die Schnittstelle, diesmal machte es der Nieverner Mittefeldspieler im Alleingang und traf aus halbrechter Position zum 2:0 (38.).

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Bad Ems - Langweilig ist anders: Die SG Nievern hat das erste Pflichtspiel im Jahr 2014 in der Bezirksliga Ost zwar gewonnen, der 4:3-Heimsieg (2:0) darf aber trotz zwischenzeitlicher 4:0-Führung durchaus als glücklich bezeichnet werden. "So etwas habe ich im Fußball noch nie erlebt", sagte Spielertrainer Thomas Schäfer nach der ...