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Mutterstadt

Der FC Wierschem ist dem Spitzenreiter auf den Fersen

Ansprache verstanden: Trainer Peter Nogueira-Schmid hat die Oberliga-Volleyballerinnen des FC Wierschem bestens auf die entscheidende Saisonphase vorbereitet. Das Titelrennen ist wieder offen.  Foto: Andreas Walz
Ansprache verstanden: Trainer Peter Nogueira-Schmid hat die Oberliga-Volleyballerinnen des FC Wierschem bestens auf die entscheidende Saisonphase vorbereitet. Das Titelrennen ist wieder offen. Foto: Andreas Walz

Die Volleyballerinnen des FC Wierschem sind wieder dran am Tabellenführer: Nach dem bärenstarken 3:0 (25:17, 25:17, 25:18) im Nachholspiel beim SC Mutterstadt liegen die Maifeld Volleys in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar nur noch einen Punkt hinter dem ASV Landau zurück – es waren mal sechs. „Wir sind voll im Plan“, sagte Peter Nogueira-Schmid denn auch zufrieden. Für seine acht Spielerinnen hatte der FC-Trainer „nur Lobeshymnen“ parat: „Das war in allen Mannschaftsteilen eine herausragende Leistung.“ Besonders die Achse mit Zuspielerin Donna Sesterhenn, Außen- und Annahmespielerin Lena Weiler sowie Diagonalangreiferin Michelle Klein hatte es ihm angetan. „Donna hat super aufgeschlagen und überragend über Kopf zugespielt, Chelly hat dann fast jeden Ball tot gemacht“, so Nogueira-Schmid. „Und Lena hat immer dann, wenn es im Angriff mal schwieriger wurde, clevere Lösungen gefunden.“ Zufrieden war der Coach auch mit dem Comeback von Christina Meurer, „sie hat es nach längerer Pause sehr gut gemacht.“ Angesichts dieser Teamleistung war es kein Wunder, dass der FCW den keinesfalls schlecht spielenden Tabellenletzten in nur 69 Minuten besiegte. Im zwölften Saisonspiel war es der achte Zu-null-Erfolg, das ist Ligaspitze. „Und darauf“, meinte Nogueira-Schmid, „können wir stolz sein.“

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FC Wierschem: Sesterhenn, Meurer, Weiler, Janoschek, Kopp, Klein; Löcher; Paula Rüber. cr