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Neu-Ulm

Mihai Bobocica: Wir haben die Atmosphäre genossen

Mihai Bobocica: Wir haben die Atmosphäre genossen Foto: rwe

Durschnittlich 389 Zuschauer finden in dieser Saison den Weg in die Halle zu Partien in der 1. Tischtennis-Bundesliga. Borussia Düsseldorf stellt mit einem Mittel von 791 Besuchern den Bestwert, in der Zugbrückenhalle sind es 220, wenn die Grenzauer zum Heimspiel aufschlagen. Kein Vergleich zu dem, was die Spieler des TTC, des ASV Grünwettersbach, des SV Werder Bremen und der TTF Liebherr Ochsenhausen am Samstag in der Neu-Ulmer Arena erwartete. Seit dem Jahr 2016 steigt hier das Finalturnier um den Deutschen Tischtennispokal, und das zieht mit der nötigen Portion Eventcharakter die Massen an. Knapp 4000 Besucher verfolgten die beiden Halbfinals und das Endspiel – eine ungewohnte Kulisse für die meisten Aktiven im Mittelpunkt des Geschehens, die da hinter den Tischten standen. Schon die Mannschaftsvorstellung mit Einlaufen unter Scheinwerferlicht, durch Rauch und zwischen Flammenwerfern hindurch hob sich vom Alltag in der höchsten deutschen Klasse. „Im Vergleich zu einem Ligaspiel war das ein ordentlicher Sprung, weil die Spieler eine so große Kulisse nicht gewohnt sind. Sie waren deshalb auch angespannter als sonst“, sagte Ochsenhausens Trainer Dmitrij Mazunov und sah im Duell mit den gegenüber seinen Schützlingen doch ein Stück weit unerfahreneren Grenzauern ob des Drumherums einen Vorteil aufseiten seiner Mannschaft.

Lesezeit: 2 Minuten
„Hier dabei zu sein, ist für uns ein Bonbon in einer tollen Saison“, saugte auch Grenzaus Vorsitzender Frank Knopf die Atmosphäre in vollen Zügen auf. „Die Spieler brauchen solche Erfahrungen, um weiter zu wachsen. Deshalb war dieser Auftritt wichtig“, ergänzte Zugbrücke-Trainer Dirk Wagner.Besonders lautstark (und zahlenmäßig überlegen) präsentierte sich der ...
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Nach der Einlaufzeremonie durch Flammen und Rauch (auf dem linken Foto Grenzaus Anders Lind) erwartete die Spieler in der Ulmer Arena eine nicht alltägliche Tischtenniskulisse von knapp 4000 Zuschauern.

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