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Grenzau

Nach sieben sieglosen Spielen: Grenzau stemmt sich gegen den Trend

Seine Saisonbilanz ist mit 8:11 Siegen nicht die beste, doch beim Spiel in Grenzau war Mühlhausens Ovidiu Ionescu der Matchwinner für sein Team. Er steuerte beim 3:1-Erfolg der Thüringer durch Siege gegen Anders Lind und Kirill Gerassimenko zwei Punkte bei.  Foto: Wolfgang Heil
Seine Saisonbilanz ist mit 8:11 Siegen nicht die beste, doch beim Spiel in Grenzau war Mühlhausens Ovidiu Ionescu der Matchwinner für sein Team. Er steuerte beim 3:1-Erfolg der Thüringer durch Siege gegen Anders Lind und Kirill Gerassimenko zwei Punkte bei. Foto: Wolfgang Heil

Die letzte Dienstreise des TTC Zugbrücke Grenzau in dieser Saison kann keine großen Veränderungen in der Tischtennis-Bundesliga mehr nach sich ziehen, aber eine kleine schon. Und sie kann der Mannschaft von Trainer Dirk Wagner im Erfolgsfall ungemein gut tun. Nach vielversprechendem Beginn der Grenzauer setzte bei fünf Siegen die Stagnation ein – zuletzt ging der TTC sogar sieben Mal in Folge als Verlierer aus der Halle. Folge war das Abrutschen auf Platz zehn, der nun „unbedingt verlassen“ werden soll, wie Präsident Frank Knopf betont. Mit einem Sieg beim Tabellensechsten Post SV Mühlhausen wollen die Grenzauer am Sonntag (15 Uhr) den Trend stoppen, einen Schritt nach vorne machen, um dann am letzten Spieltag zu Hause gegen Werder Bremen für ein versöhnliches Ende zu sorgen.

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Weder Grenzau noch Mühlhausen können in der Tabelle noch abrutschen, zudem haben die Gastgeber aus Thüringen ihre Chance bereits verwirkt, noch in den Kampf um die vier Play-off-Plätze eingreifen zu können. Befreit aufspielen könnte also auf beiden Seiten die Devise lauten. Wenn das nur so einfach wäre... Vor allem Kirill ...