Simmern

Schneider stark, aber kein Happy End für VfR

Nachdem sich der VfR Simmern in der Hinrunde in der Tischtennis-Verbandsoberliga der Frauen noch mit 0:8 dem makellosen TTC Mülheim/Urmitz-Bahnhof II beugen musste, erlebten die recht zahlreichen Zuschauer beim Rückspiel in Simmern einen Krimi. Rund drei Stunden hielt der Tabellenzweite VfR mächtig dagegen, verlor aber unglücklich 6:8.

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Überragend war die Simmernerin Sabine Schneider, die mit einer Super-Abwehrleistung sowohl drei Einzel und gemeinsam mit Partnerin Leila Jakobczak ein Doppel gewann. Jakobczak und Stephanie Thul steuerten die weiteren Punkte bei. Der VfR belegt weiter Rang zwei, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrelegation berechtigt. „Sabines Leistung war schon sensationell. Ich denke, wir haben gute Chancen, Vizemeister zu werden“, sagte VfR-Teamsprecherin Anja Tezcan. kjo