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Koblenz

Koblenz-Open-Organisator Heiko Hampl: Am Dienstag wird die Halle knallvoll sein

Elias Ymer, die Nummer 114 der Weltrangliste, ist derzeit der beste schwedische Tennisspieler – ab Montag spielt Ymer beim ATP-Challenger-Turnier Koblenz Open um den Sieg und um 80 Weltranglistenpunkte. Foto: Imago
Elias Ymer, die Nummer 114 der Weltrangliste, ist derzeit der beste schwedische Tennisspieler – ab Montag spielt Ymer beim ATP-Challenger-Turnier Koblenz Open um den Sieg und um 80 Weltranglistenpunkte. Foto: Imago

In vier Tagen ist es so weit: Dann wird in der Koblenzer CGM Arena sieben Tage lang hochklassiges Tennis gespielt. Von Montag bis Sonntag, 14. bis 20. Januar, steigt zum dritten Mal das ATP-Challenger-Turnier Koblenz Open – präsentiert von unserer Zeitung – auf dem Oberwerth. Es geht um 46 600 Euro Preisgeld und um viele Weltranglistenpunkte. Der Sieger erhält 80 Punkte, das ist vergleichbar mit dem Einzug in die dritte Runde eines Grand-Slam-Turniers wie die Australian Open oder Wimbledon, wo man 90 Punkte bekommt.

Lesezeit: 3 Minuten
Dafür, dass in Koblenz Tennis der Extraklasse präsentiert wird, ist Heiko Hampl hauptverantwortlich. Der Geschäftsführer der Sportsbruder Unternehmergesellschaft aus Marburg hat das ATP-Turnier 2017 zum ersten Mal veranstaltet und freut sich nun auf die dritte Auflage in Koblenz. Zurzeit muss Hampl noch ein wenig zittern, denn es läuft die Qualifikation ...
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Jan Choinski kommt nicht nach Koblenz – Münstermaifelder spielt für Großbritannien

Die Koblenz Open finden in diesem Jahr ohne Jan Choinski statt. Der Lokalmatador aus Münstermaifeld, 2018 in der CGM Arena in seinem Erstrundenmatch Sensationssieger gegen den ehemaligen Weltranglisten-Fünften Tommy Robredo, verzichtet auf seine Teilnahme am ATP-Challenger-Turnier vom 14. bis 20.

Januar. Choinski spielt derzeit Turniere in den USA, wo er seit einigen Wochen trainiert. In der Woche nach den Koblenz Open will Choinski beim Turnier in Newport Beach Weltranglistenpunkte sammeln. Choinski tritt künftig bei Turnieren für Großbritannien an, das Geburtsland seiner Mutter „In Großbritannien stehen mir deutlich bessere Strukturen und viel mehr Förderung zur Verfügung. Ich bekomme eine Wohnung und Trainingsmöglichkeiten bereitgestellt. Zudem habe ich die Aussicht auf einige Wildcards und könnte auch im Davis Cup spielen. In Deutschland dagegen habe ich vom Verband leider nie eine wirkliche Förderung erfahren. Selbst als ich bei den Junioren auf Platz 17 in der Weltrangliste stand, konnte ich noch nicht einmal kostenfrei trainieren“, sagt Choinski. Sportlich gesehen, war 2018 für den Münstermaifelder durchaus erfolgreich, auch wenn er sich in der Weltrangliste mit Platz 271 zum Jahresende im Vergleich zum Vorjahr (Platz 293) nur leicht verbessern konnte. Choinski: „Mein Ziel ist, in die Top 100 zu kommen und die großen Turniere spielen zu können.“ daf
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