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Heupelzen/Halle an der Saale

Friedhelm Adorf hofft auf eine Punktlandung – Verletzung soll rechtzeitig zur WM auskuriert sein

Gute 4,20 Meter hatte Friedhelm Adorf beim zweiten Versuch in den Sand der DM-Weitsprunggrube von Halle an der Saale gebracht. Eine starke Grundlage, um danach noch einmal zu attackieren. Der Leichtathletik-Senior aus Heupelzen wollte mehr, griff an, aber dann machte der Oberschenkel einen Strich durch die Rechnung. Nach dem zuvor erreichten zweiten Rang im 60-Meter-Sprint der M 75 und drei Anläufen in der Weitsprungkonkurrenz, die Adorf hinter Eberhard Linke (LG Kindelsberg Kreuztal, 4,63 Meter) und Manfred Arnd (TSV Burgdorf, 4,24 Meter) auf dem Bronzerang abschloss, musste er die nationalen Hallentitelkämpfe mit einem Muskelfaserriss vorzeitig beenden.

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Jetzt sitzt Adorf die Zeit im Nacken, denn in einer Woche beginnt die Senioren-Hallenweltmeisterschaft im polnischen Torun. „Die Ärzte haben mir gesagt, dass ich vier Wochen nach der Verletzung wieder voll belastbar bin. Mit dem WM-Beginn wären genau diese vier Wochen vergangen“, hofft der mehrfache Weltmeister auf eine Punktlandung. Derzeit ...