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Siershahn

Zweite HSG-Welle ist im Abschluss zu großzügig

Seine erste Saisonniederlage kassierte Verbandsligist HSG Bad Ems/Bannberscheid II beim 17:20 (9:10) gegen die HSG Römerwall. „Das war ein absoluter Murkstag“, so Spielertrainer Andreas Klute nach den Abpfiff des sehr torarmen Vergleichs. Dies hatte zwei Gründe: Zum einen überragende Torhüter hüben wie drüben – wobei auf Seiten der Gastgeber Routinier Caspar Sorger nahtlos an die vorangegangenen Gala-Vorstellungen anknüpfte. Außerdem überboten sich die Kontrahenten im Auslassen glasklarer Gelegenheiten. „Die Schwächen im Abschluss waren schon eklatant. Wobei wir es geschafft haben, den Ball noch seltener im Tor unterzubringen als die Römerwaller. Wenn wir so gespielt hätten wie in den ersten beiden Spielen, wäre erneut ein Sieg möglich gewesen.“

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So aber gingen die Punkte in der Overberg-Sporthalle in Siershahn flöten. Und das, obwohl die Gastgeber nach einem 7:10-Rückstand mit einem 4:0-Lauf den Spieß vorübergehend umgedreht hatten und den Faden zu finden schienen. Doch dann schlich sich wieder die Großzügigkeit ein, die dem Ex-Zweitligisten vom Römerwall den Erfolg brachte. ...