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Idar-Oberstein

HSG Obere Nahe: Am Ende unclever, aber erfolgreich

Philipp Stumm (Mitte) war maßgeblich am Heimsieg der HSG Obere Nahe gegen den HSC Igel beteiligt – und das nicht nur wegen seiner drei Tore. „Er tut unserem Spiel gut“, sagte sein Trainer Axel Schneider.  Foto: Manfred Greber
Philipp Stumm (Mitte) war maßgeblich am Heimsieg der HSG Obere Nahe gegen den HSC Igel beteiligt – und das nicht nur wegen seiner drei Tore. „Er tut unserem Spiel gut“, sagte sein Trainer Axel Schneider. Foto: Manfred Greber

Einen enorm wichtigen 31:30-Heimsieg hat die HSG Obere Nahe in der Handball-Verbandsliga gegen den HSC Igel eingefahren. „Der Erfolg ist deshalb wichtig, um nach unten Luft zu halten“, bestätigte Trainer Axel Schneider, der Licht und Schatten seiner Mannschaft gesehen hatte. Hell leuchtete der Obere-Nahe-Stern in Hälfte eins, die Schneider sogar als „spielerisch wahrscheinlich beste Hälfte dieser Saison“ bezeichnete. Wolken zogen dann aber in der Schlussphase auf, als die HSG in den letzten fünf Minuten der Partie beinahe einen Drei-Tore-Vorsprung verspielt hätte.

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Als Martin Schelper in der 55. Minute einen Siebenmeter zum 30:27 verwandelte, schien die Entscheidung zu Gunsten der HSG Obere Nahe gefallen zu sein. „Eigentlich muss das auch so sein“, bekräftigte Coach Schneider und ergänzte: „Man muss das dann eigentlich runterspielen.“ Doch die HSG schaffte das nicht. Zunächst kassierte Jan-Christian ...