Handball-Oberliga: Trainer Dobardzijev kann mit Remis gegen TV Offenbach gut leben - Torjäger zieht es gen Heimat
Kastellaun spielt 31:31, Walb verlässt HSG
Henrik Walb (in Rot, am Ball), in der Vorsaison noch Torschützenkönig der Handball-Oberliga, kehrt der HSG Kastellaun/Simmern nach zwei Jahren den Rücken und wechselt im Sommer zur HSG Bingen. Polizist Walb wohnt in Ingelheim und will wieder in der rheinhessischen Heimat spielen. Foto: hjs-Foto
Hermann-Josef Stoffel

Kastellaun. Als Dejan Dobardzijev 15 Sekunden vor dem Ertönen der Schlusssirene eine Auszeit für sein Team nahm, ging eine hitzige, intensive und spannende Begegnung in der Handball-Oberliga in die ganz heiße Phase: Die HSG Kastellaun/Simmern hatte in der Partie gegen den TV Offenbach und beim Stand von 31:31 Ballbesitz. Der Trainer selbst wollte den Kreis und damit Andrius Zigelis anspielen. Das Anspiel scheiterte. Sieben Sekunden vor dem Ende fuhren die Gäste noch einen Angriff, kamen zum Abschluss, scheiterten aber auch. Es blieb beim leistungsgerechten 31:31 (15:14). Ein Remis, mit dem der HSG-Coach gut leben konnte. „Besser ein Punkt als kein Punkt“, sagte er. „Zum Schluss hätten wir die Partie verlieren und gewinnen können.“

Lesezeit 3 Minuten
Bereits während der 60 Minuten zuvor hatten er und die 200 Zuschauer einige Hoch- und Tiefphasen seiner Mannschaft erlebt. In der ersten Halbzeit präsentierte sich die HSG präsenter, stand vor allem in der Abwehr gut und konzentriert – und führte folgerichtig fast immer mit einem oder zwei Toren.

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