Bad Sobernheim. Die Handballerinnen des HSV Sobernheim sind näher dran am TV Bodenheim als zum vergleichbaren Zeitraum in der Vorsaison. Das ist die positive Erkenntnis aus dem Rheinhessenliga-Spitzenspiel. Hatten sie vor einem Jahr mit zehn Treffern in der Dümmler-Halle den Kürzeren gezogen, waren es dieses Mal beim 22:24 (10:14) nur zwei Tore. Für die Gastgeberinnen war das allerdings kein Trost. Sie konnten die Enttäuschung nach ihrer ersten Saisonniederlage nicht verbergen. Zumal mehr drin gewesen wäre.
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Sechs Minuten vor Schluss hatten die HSV-Frauen die große Chance, die Partie zu drehen. Innerhalb von elf Sekunden handelten sich zwei Bodenheimerinnen Zeitstrafen ein. Franziska Bamberger verkürzte zudem per Siebenmeter auf 21:22. Den nächsten Angriff setzte der TV am Tor vorbei.