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Engers

Watzlawik will den FV Engers in der Oberliga fest etablieren

Im Hinspiel traf Sören Klappert (rechts) beim 2:0-Sieg des FV Engers gegen seinen Ex-Klub FC Karbach (mit Kapitän Maximilian Junk). Beim Rückspiel wird Klappert an alter Wirkungsstätte auf dem Quintinsberg (zwei Jahre Oberliga mit 49 Spielen und 26 Toren für den FCK) nicht mitwirken können, eine Verletzung stoppt ihn. Foto: Niebergall
Im Hinspiel traf Sören Klappert (rechts) beim 2:0-Sieg des FV Engers gegen seinen Ex-Klub FC Karbach (mit Kapitän Maximilian Junk). Beim Rückspiel wird Klappert an alter Wirkungsstätte auf dem Quintinsberg (zwei Jahre Oberliga mit 49 Spielen und 26 Toren für den FCK) nicht mitwirken können, eine Verletzung stoppt ihn. Foto: Niebergall

Am Samstag um 15 Uhr startet Oberligist FV Engers mit dem Heimspiel gegen den VfB Dillingen in das neue Fußballjahr. In seinem zweiten Oberligajahr hat der FVE bisher eine starke Bilanz aufzuweisen und holte 31 Punkte. Der FVE überwinterte auf dem sechsten Rang und rutschte erst durch den 4:0-Sieg von TuS Koblenz im Nachholspiel in Dillingen einen Platz tiefer. Über den Verlauf der Vorbereitung, die sportlichen Ziele und den Stand der Planungen für die kommende Saison äußerte sich der Engerser Trainer Sascha Watzlawik im Interview.

Lesezeit: 3 Minuten
Herr Watzlawik, die äußeren Bedingungen in der Winterpause waren sicher nicht ideal. Können Sie trotzdem von einer guten Vorbereitung sprechen? Unter dem Strich war trotz Schnee und Kälte alles in Ordnung, obwohl drei Testspiele ausgefallen sind. Dabei war die kurzfristige Absage vom SC Idar-Oberstein aus personellen Gründen das negativste Erlebnis, ...
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Alle freuen sich auf die Rückkehr von Björn Kremer

Engers. Nach einer guten Vorbereitung möchte der FVE mit einem Sieg gegen Dillingen erfolgreich aus den Startlöchern kommen. Personell kann der Engerser Trainer Sascha Watzlawik aus dem Vollen schöpfen.

In der Winterpause hat sich beim FV Engers personell wenig getan. Nur Goran Naric hat den Verein aus beruflichen Gründen verlassen. Er befindet sich bis Mitte des Jahres auf Auslandsaufenthalt. Dagegen kehrte ein „Urgestein“ an den Wasserturm zurück. Nach nur sechs Monaten Abwesenheit, in denen er für den Bezirksligisten FV Rübenach spielte, steht Offensivmann Björn Kremer wieder zur Verfügung. Er war bereits von 2012 bis Juni 2018 für den FVE auf Torejagd gegangen. „Björn kennt sich hier bestens aus. Alle haben sich gefreut, dass er wieder da ist. Er hat eine gute Vorbereitung hingelegt“, traut Watzlawik dem Routinier noch einiges zu.

Im Gegensatz zum FV Engers haben die Gäste bereits am vergangenen Samstag Spielpraxis erworben. Im Nachholspiel unterlagen sie auf eigenem Platz TuS Koblenz völlig verdient mit 0:4. „Wir haben sie natürlich beobachtet. Die Dillinger haben mit 54 Gegentoren die meisten der Liga kassiert. Das sagt alles über ihre Schwachstellen. Doch wir dürfen sie nicht unterschätzen“, warnt Watzlawik vor dem Tabellenletzten.

Schon jetzt beträgt der Abstand der Dillinger zum rettenden Ufer elf Punkte. Bei einer Niederlage in Engers wäre der Klassenverbleib wohl nur noch theoretisch möglich. „Wir haben die große Chance, mit einem Sieg zu starten. Dann hätten wir 34 Punkte und brauchen selbst nur noch sechs Punkte aus 15 Spielen“, möchte Watzlawik mit der Abstiegsfrage nichts zu tun haben.

In der Winterpause wurden auch im taktischen Bereich einige Dinge beim FVE probiert. Doch durch die ausgefallenen Tests scheint das Risiko zu groß, dies jetzt schon in der Praxis anzuwenden.

„Aller Anfang ist schwer. Doch die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist sehr gut. Wir freuen uns, dass es endlich wieder los geht und dass wir große Unterstützung seitens der Fans bekommen“, rechnet der Engerser Trainer mit vielen Zuschauern. Das Interesse sollte groß sein, zumal die unterklassigen Ligen erst später ins Fußballjahr starten. lv

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