Futsal: Die SG Liebshausen wiederholt ihren Vorjahrestriumph beim 27. Masters in Simmern - 2:1 im Finale gegen Kirchberg
: Liebshausen jubelt: Titelverteidigung dank Max Kunzes Traumtor
Futsal: Die SG Liebshausen wiederholt ihren Vorjahrestriumph beim 27. Masters in Simmern - 2:1 im Finale gegen Kirchberg
Liebshausen jubelt: Titelverteidigung dank Max Kunzes Traumtor
Die SG Vordereifel (in Rot, von links mit Steffen Schmitt und Lukas Weiler) musste als Vierter der Gruppe B die Segel bereits in der Vorrunde streichen. Der Bezirksligist unterlag unter anderem dem Gruppensieger und Oberligisten TSV Emmelshausen (links Spielertrainer Julian Feit) mit 0:3. Fotos: Photo-Moments by Dennis Irmiter Dennis Irmiter
Simmern. Titel verteidigt: Die SG Liebshausen/Mörschbach/Argenthal hat ihren Vorjahrestriumph beim 27. Hallenmasters des Fußballkreises Hunsrück/Mosel wiederholt und durfte nach einem knappen 2:1-Sieg im Finale gegen den Bezirksliga-Rivalen TuS Kirchberg den Hans-Christmann-Pokal in die Höhe stemmen. Kirchberg wartet damit weiter auf seinen ersten Erfolg beim Masters. Liebshausen setzte sich zum dritten Mal nach 2007 und 2018 die Krone beim größten Hallenturnier der Region auf. Das Team des neuen Trainers Patrick Kühnreich strich 400 Euro an Siegprämie ein und qualifizierte sich für die Futsal-Rheinlandmeisterschaft am 9. Februar in Kirchberg. Gastgeber TuS ist dann als amtierender Rheinlandmeister auch dabei. Vor rund 600 Zuschauern in der Simmerner Sporthalle der Realschule plus gab es eine Ausgeglichenheit wie selten zu sehen – und eine „Tor-Armut“, denn in den 23 regulär ausgetragenen Partien wurden nur 60 Tore bejubelt. So wenige wie nur einmal (2015, ebenfalls 60 Treffer) seit 2011, als zum ersten Mal nach Futsal-Regeln gespielt wurde. „Das Turnier hat von der Spannung gelebt“, meinte Kreissachbearbeiter und Turnierleiter Karl Scheid.
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FinaleMax Kunze avancierte mit seinem ersten Turniertor 80 Sekunden vor der Schlusssirene zum Liebshausener Matchwinner. Kunze wurde kurz hinter der Mittellinie angespielt, tunnelte den Kirchberger Christopher Wild – und mit dem nächsten Kontakt jagte Kunze den Futsal wie ein Strich in den Kirchberger Torwinkel von Keeper Peter Kunz zum 2:1-Endstand.