Snowboard: 25-jährige Wahl-Innsbruckerin nimmt an Universiade in Krasnojarsk teil - Eltern drücken in Hollnich die Daumen
: Sarah Hardts Welt sind die Berge
Snowboard: 25-jährige Wahl-Innsbruckerin nimmt an Universiade in Krasnojarsk teil - Eltern drücken in Hollnich die Daumen
„Hardt-Core“: Atemberaubendendes Element vor atemberaubender Kulisse, Sarah Hardts Welt sind die Berge und das Snowboard. Foto: Eli-Media Elias Maria Lober
Hollnich/Innsbruck. Als Sarah Hardt ihren Eltern mitteilte, dass sie nach Innsbruck ziehen wird, um dort den Bergen näher zu sein, dachten Dorothea und Norbert Hardt das, was Eltern oft bei ihren Kindern denken: Muss das sein? Es musste. Denn Sarah Hardt hat eine Leidenschaft, der sie im Hunsrückdörfchen Hollnich oder im hessischen Eppenheim, wo die Familie vorher lebte, nur schwer nachgehen kann. Sarah Hardt ist Snowboarderin. Und zwar eine gute. Nein, eine sehr gute. Ansonsten würde sie kaum am Samstag im sibirischen Krasnojarsk an der Eröffnungszeremonie der 29. Winter-Universiade teilnehmen. Und am 8. und 10. März für Deutschland in den Disziplinen Halfpipe und Slopestyle starten.
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„Boah, was wird das?“, erinnert sich Dorothea Hardt an den Moment, als Sarah Hardt ihr und Vater Norbert erklärte, dass sie künftig in Österreich studieren möchte, um dort ihrer Passion besser nachgehen zu können. Nach dem ersten Schlucken hatten die Eltern schnell gemerkt, dass sie dem Herzenswunsch der gerade 19-Jährigen nachgeben müssen – und wollen.