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Zwei Triathleten aus Niederelbert trotzen der Wüste

Strahlende Gesichter im Ziel: Oliver Spitzhorn (links) und Robert Hofmann ließen sich die Strapazen, die hinter ihnen lagen, nicht anmerken.  Foto: privat
Strahlende Gesichter im Ziel: Oliver Spitzhorn (links) und Robert Hofmann ließen sich die Strapazen, die hinter ihnen lagen, nicht anmerken. Foto: privat

Wer Ausdauersport mit Passion betreibt, der sucht Grenzen. Und er findet sie. Immer und immer wieder. Heute ein Marathon, morgen ein Ironman – und auch danach ist alles möglich, was Körper und Geist fordert. Die Welt ist klein geworden in Zeiten der Flugmeilen und damit das Reservoir an Wettkämpfen unerschöpflich. Oliver Spitzhorn und Robert Hofmann aus Niederelbert loten die Grenzen des Machbaren seit Jahren und Jahrzehnten aus. Sie waren auf verschiedenen Kontinenten am Start, haben immer wieder ausprobiert, was geht und was eher nicht. Eines ihrer vielleicht verrücktesten Abenteuer erlebten die beiden erfahrenen Triathleten der RSG Montabaur jetzt in Namibia. Es war ein weiter Weg vom Westerwald in die Wüste.

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Am Anfang aller Überlegungen standen viele Gedanken, die sich auf sechs Fragen reduzierten:Willst du in Namibia Rad fahren?Eher nicht.Willst du in der Wüste Rad fahren? Eher nicht.Willst du auf sandigen Schotterpisten Rad fahren? Eher nicht.Willst du durch die ganze Nacht Rad fahren?Eher nicht.Willst du bei starkem Gegenwind Rad fahren? Eher ...