Vom SV Nohen und Glücksgöttin Fortuna – und vom Tag, als Fritz Walter den Bollenbacher SV ehrte
Die Stadtmeistermannschaft des BSV von 1979: (von links) Harald Kannengießer, Lothar Knau, Klaus Peter Trum, Paul Mayer, Winfried Schüler, Wolfram Engbarth, Herbert Halberstadt und Reiner Hub.Foto: Archiv BSV
Ein bisschen enttäuscht war man beim SV Nohen über meinen Bericht von der Hallenfußball-Kreismeisterschaft. Da hatte das Team von Trainer Michael Rodenbusch bis zum Umfallen gekämpft, war gerannt, hatte schöne Tore herausgespielt und geschossen, leidenschaftlich verteidigt, taktisch geschickt agiert, kein Spiel verloren und am Ende auch den großen Favoriten VfR Baumholder gepackt, der draußen zwei Klassen höher spielt – und was schreibt die Zeitung? Eine Aufzählung von glücklichen Situationen, von gegnerischen Latten- und Pfostenschüssen sowie Schiedsrichterentscheidungen, die eher zu Gunsten des SV ausgefallen waren. In Nohen fragte man sich: Haben wir den Titel jetzt etwa nur mit Glück geholt? Mit Dusel? Weil wir mit Fortuna im Bunde waren?
Lesezeit: 4 Minuten
Nachspielzeit von Sascha Nicolay
Um Gottes Willen, nein! Um es ganz klar festzuhalten: Der SV Nohen hat sich den Titel verdient, weil er in Rhaunen das beste Gesamtpaket an den Start gebracht hat. Mannschaft, Trainer, Betreuer, Vorstand und Anhänger haben eine Einheit gebildet und jedem Besucher in der Halle vermittelt, dass ...
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