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Der Trainerwechsel bei der SG Regulshausen/Hintertiefenbach zeigt, dass etwas schief läuft

Musste bei der SG Regulshausen/Hintertiefenbach gehen, weil der Tabellenletzte der B-Klasse Birkenfeld Ost keinen Linientrainer mehr gebraucht hat, sondern einen Spielertrainer.  Foto: Joachim Hähn
Musste bei der SG Regulshausen/Hintertiefenbach gehen, weil der Tabellenletzte der B-Klasse Birkenfeld Ost keinen Linientrainer mehr gebraucht hat, sondern einen Spielertrainer. Foto: Joachim Hähn

Auffällig viele Trainer sind in der laufenden Saison im Kreis Birkenfeld schon entlassen, beurlaubt, freigestellt und ihres Amtes enthoben worden. Fünf Coaches und ein Trainerduo mussten in der laufenden Saison bereits vorzeitig den Hut nehmen, zuletzt gerade Jochen Schneider bei der SG Regulshausen/Hintertiefenbach. Ohne Frage ist das eine bedenkliche Entwicklung.Nun kann man es sich ganz einfach machen und einfach mal auf die Vereine draufhauen, die ihre Trainer entlassen haben. Der eine oder andere Klub mag das auch sicher verdient haben, aber kaum ein Außenstehender dürfte das Hintergrundwissen haben, um jeden Einzelfall seriös bewerten zu können.Trotzdem sollte in den unteren Ligen – in den „Batsch-Klassen“ – immer das Ziel verfolgt werden, mindestens eine komplette Saison lang miteinander zu arbeiten. Derzeit leben wir im Amateurfußball aber zu sehr eine Halbjahresmentalität, die es für alle Seiten schwer macht zu planen – das gilt für Vereine, Spieler und Trainer.

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Nachspielzeit von Sascha Nicolay Das Beispiel SG Regulshausen/Hintertiefenbach zeigt anschaulich, dass etwas schief läuft. Ohne den Akteuren der SG Regulshausen/Hintertiefenbach allzu nahe treten zu wollen, so war es vor der Saison erwartbar, dass die SG Schwierigkeiten haben würde, Spiele zu gewinnen. Insofern war es auch kaum verwunderlich, dass es tatsächlich dann ...