Rheinlandliga: VfB Wissen geht mit verjüngter Mannschaft ins Rennen und liebäugelt mit einstelligem Platz - Vorsitzender sieht großen Teamgeist
Vor dem Saisonstart beim VfB Wissen: Thomas Nauroth lobt Thomas Kahlers Handschrift
Das in der Breite verstärkte Team des VfB Wissen, hinten von links: Steven Winzenburg, Till Niedergesäß, Simon Ebach, Max Ebach, Emre Bayram, Lukas Becher, Mario Weitershagen, Thomas Kahler (Trainer). Mitte von links: Justin Hering (Betreuer), Daniel Rödder (Betreuer), Alexander Müller, Elvin Tricic, Julian Wienold, Tom Pirsljin, Tom Luca Greb, Tim Leidig, Justus Stühn, Thomas Nauroth (Vorsitzender), Antonia Haak (Betreuerin), Thomas Leidig (Sportlicher Leiter, Co-Trainer), Sascha Kill (Torwart-Trainer). Vorne von links: Mirkan Kasikci, Anil Berber, Kenny Scherreiks, Philipp Klappert, Stephan Ortmann, Philipp Webe, Thomas Slesiona, Yanick Tsannang. Es fehlen: Fation Foniq, Andreas Stühn (Mannschaftsarzt). Foto: byJogi
Jürgen Augst

Wissen. Das Jahr der Eingewöhnung und Orientierung ist vorbei. Für den VfB Wissen im Allgemeinen genauso wie für Trainer Thomas Kahler im Speziellen. Der frühere Eisbachtaler, Engerser und Roßbacher Oberligaspieler führte die Siegstädter nach dem unter seinem Vorgänger Walter Reitz realisierten Aufstieg auf Position 13 in der abgebrochenen Rheinlandliga-Saison. Auch wenn der Verband wegen der Corona-Pandemie nach 22 Spieltagen einen Schlussstrich unter die Runde zog, hatte Kahler genügend Zeit, um seine Spuren zu hinterlassen. „Es ist eine klare Handschrift des Trainers erkennbar“, stellt der Vorsitzende Thomas Nauroth fest. Kahler, der vor einem Jahr von Bezirksligist SG Ellingen/Bonefeld/Willroth ins Dr. Grosse-Sieg-Stadion wechselte, legt Wert auf Teamgeist, eine funktionierende Gemeinschaft und Zusammenhalt, ohne die ein auch mit noch so guten fußballerischen Qualitäten ausgestattetes Team nicht funktionieren kann. „Bei uns ist etwas zusammengewachsen“, stellt Nauroth nach dem Ende der Serie an Vorbereitungsspiele fest. Das neue Team bereitet dem rührigen VfB-Vereinschef genauso viel Freude wie dem Verantwortlichen auf dem Bank. „Jeder gibt für jeden Gas. Das war in der Vergangenheit nicht immer so“, gibt Nauroth zu.

In engem Austausch stellten Vorstand und Trainer ein Aufgebot zusammen, das der Fußball-Volksmund so gerne als „gute Mischung“ bezeichnet. Routinierte Spieler wie Schlussmann Philipp Klappert, Mario Weitershagen oder Kenny Scherreiks ergänzen sich mit jungen Wilden zu einem funktionierenden Kollektiv, in dem alle voneinander profitieren.

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