Schulsport: Pierre-de-Coubertin-Medaille geht an 18 Jahre alte Abiturientin des Birkenfelder Gymnasiums - Handballerin beim TVB: Von Cara Leismann wäre sogar Rekord-Olympiasieger Michael Phelps beeindruckt
Schulsport: Pierre-de-Coubertin-Medaille geht an 18 Jahre alte Abiturientin des Birkenfelder Gymnasiums - Handballerin beim TVB
Von Cara Leismann wäre sogar Rekord-Olympiasieger Michael Phelps beeindruckt
Cara Leismann zeigt die Pierre-de-Coubertin-Medaille, mit der sie für ihre Leistungen im Sport und ihr soziales Engagement ausgezeichnet worden ist. Foto: Cara Leismann sn
Birkenfeld. Für jemanden wie Cara Leismann muss der Pierre-de-Coubertin-Abiturpreis ins Leben gerufen worden sein. Für jemanden, der gleichermaßen sportlich stark, schulisch gut und sozial engagiert ist. „Cara ist das absolute Gegenteil des Vorurteils vom „dummen Sportler“, der nur dicke Arme aber nichts in der Birne hat. Mit ihrem Abiturschnitt von 1,1 hat sie gezeigt, dass man beides, Intelligenz und sportliche Höchstleistung, sehr gut verbinden kann“, sagt Jan Morsch, ihr Lehrer im Sport-Leistungskurs am Gymnasium in Birkenfeld, über die 18-Jährige.
Cara Leismann ist ehrlich: „Ich wusste zwar, dass es eine Auszeichnung für sportlich engagierte Schülerinnen und Schüler gibt, aber konkret von der Pierre-de-Coubertin-Medaille hatte ich vorher noch nichts gehört.“ Das macht nichts, denn Cara Leismann hat sich die Auszeichnung ohne Zweifel verdient – wegen ihren guten Sportnoten- und Leistungen natürlich, aber eben auch, weil sie sich außerhalb der Schule engagiert.