Fußball: Wie sich der Nentershausener Fußballer Christopher Schmidt von einem Hirntumor nicht unterkriegen ließ: Vom OP-Tisch in die Nationalmannschaft: Nentershausener ließ sich von Hirntumor nicht unterkriegen
Fußball: Wie sich der Nentershausener Fußballer Christopher Schmidt von einem Hirntumor nicht unterkriegen ließ
Vom OP-Tisch in die Nationalmannschaft: Nentershausener ließ sich von Hirntumor nicht unterkriegen
Nach seinem vierten Länderspiel gab es für Christopher Schmidt aus Nentershausen direkt etwas zu feiern: Mit der CP-Fußball-Nationalmannschaft gewann der 28-Jährige die „Barcelona Trophy“. Michael Meyer
Nentershausen. Vor elf Jahren wusste Christopher Schmidt noch nicht einmal, ob er seinen 17. Geburtstag überhaupt erleben würde. Heute ist der 28-jährige Nentershausener frisch gebackener deutscher Fußball-Nationalspieler im sogenannten CP-Fußball und verkörpert am eigenen Leib, warum man niemals aufgeben sollte.
Den 13. Oktober 2010 wird Christopher Schmidt wohl nie vergessen. Wochen und Monate war der Nentershäuser von Arzt zu Arzt getingelt, da er immer wieder Schmerzen in der Hand spürte. „Es wurde immer wieder auf Stress geschoben und es hieß, ich soll doch in einem halben Jahr wiederkommen“, erinnert sich der 28-Jährige heute.