Potsdam/Ötzingen

Triathlon-Bundesliga: Julius Laudagé mit Trier auf Platz neun – Ötzinger nutzt auch in Potsdam seine Chance

Auch in Potsdam am Start: Julius Laudagé.  Foto: Petko Beier
Auch in Potsdam am Start: Julius Laudagé. Foto: Petko Beier

Dass er auch im zweiten Rennen der Triathlon-Bundesliga für sein Team PSD Bank Tri Post Trier starten durfte, kam für Julius Laudagé überraschend. Doch nach Jens Roths Ausfall nutzte der 17-Jährige die Chance, seinem Debüt in Berlin nun in Potsdam eine gute Leistung folgen zu lassen. Als drittschnellster im Trierer Quartett sorgte der Ötzinger mit dafür, dass sein Team Neunter wurde und so den Platz im Mittelfeld behauptet.

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Außergewöhnlich war das Format mit einem Prolog und einem folgenden Team-Relay. „Das war neu für mich, kam mir aber sehr gelegen“, sagt Laudagé. „Beim ersten Rennen konnte ich meine Stärke im Schwimmen ausspielen. Da die Distanzen extrem kurz waren, lief alles im Sprinttempo ab. Es war extrem hart.“ Das Rennen am Nachmittag habe sich noch mal deutlich schneller angefühlt, berichtete der Gymnasiast. „Ich war sehr sehr zufrieden, weil ich auch wieder Konkurrenten aus dem DTU-Jugend-Cup schlagen konnte.“ ros