Starke Fünfte im WM-Kirimi von Winterberg: Erlebnis ist Jacqueline Pfeifer fast mehr wert als Edelmetall

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Jacqueline Pfeifer (links) konnte sich auch dank ihrer eigenen guten Leistungen mit Hallie Clarke freuen. Die 19-jährige Kanadierin krönte sich in Winterberg zur jüngsten Skeleton-Weltmeisterin aller Zeiten. Foto: Robert Michael/dpa

„Leute, ich bin zu alt für den Scheiß“, drang es aus den Boxen im Zielbereich des Eiskanals von Winterberg. Nicht nur der Vor-Ort-Moderator dürfte nervlich ein wenig angeschlagen gewesen sein, als Jacqueline Pfeifer im vierten und letzten Lauf der Skeleton-Weltmeisterschaften jene zwei Hundertstelsekunden Vorsprung bestätigte, mit denen sie zuvor im dritten Durchgang Amelia Coltman auf Rang sechs verwiesen hatte. Nun also schob sich die Brachbacherin erneut vor die Britin und löste sie als neue Führende in der Leaders Box ab. Platz fünf und damit ein achtbares Ergebnis waren Pfeifer sicher. Die Frage war: Reicht es vielleicht sogar zu einer Medaille?